Einkaufszentrum

cf: Nyaras Wohnung

Ich schaute mich um. Überall waren drängelnde Menschenmassen die zeitlos umherstreiften. Es war ziemlich voll um diese Tageszeit. Aber was hatte ich anderes erwartet?
Zuerst sollte ich mir etwas zu Essen kaufen kam mir der Gedanke. Gesagt, getan. Ich ging in einen Lebensmittelladen wo ich für erste reichlich einkaufte. Getränke, Obst und Gemüse, etwas Brot und jede menge Fisch. Zufrieden kam ich aus dem Laden. Fürs erste war ich versorgt. Nun schaute ich mich um. Bevor ich nach Hause ging wollte ich mich noch etwas in meiner neuen Heimat umsehen. Sizing.

tbc: Stadtmauer

cf: großer platz

Nyara seufzte und sah sich um. So viele Menschen waren unterwegs. In dem Getümmel hatte man ja schon fast keinen überblick mehr. Das Katzenmädchen stellte sich vor ein Schaufenster, in dem reichlich Klamotten hingen. Schöne, teure Kleider, die sie wahrscheinlich nie besitzen würden. Doch wer brauchte solche Dinge schon. Nyara seufzte und stieß sanft mir ihrem Kopf gegen das Glas, das die Schaulustigen daran hinderte, an die Waren zu kommen. Sie war müde und erschöpft. Sie bewegte sich erst mal nicht und versuchte einfach so mal Energie zu tanken. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Nyara hob sich wieder vom Fensterglas. Ging schon wieder. Irgendwie...

Fristpost

Rewyn fiel mit seinen violetten Haaren in der Gegend einigermaßen auf, denn diese Haarfarbe is nich gerade die 0815 Farbe. Er wusste nach all der Zeit immer noch nich was damals vor neun oder zehn Jahren passiert ist. Also ist er immer noch auf der suche nach der Wahrheit. Ein weibliches Wesen weckte sein Interesse, da dieses Katzenohren hatte und an einen Schaufenster lehnte. Er trat zu ihr hin und beobachtete sie einige ein was sie nicht mitbekam. Dann stieß sie sich von Fenster ab. In dem Moment sagte Rewyn:"kann ich dir irgendwie behilflich sein kleine Dame?" Fragte rewyn lächelnd nach.

Nyara schaute etwas schlecht gelaunt zu dem lilahaarigen Typen. Warum musste er sie gerade jetzt anquatschen? Gerade wo sie so müde war. Am liebsten hätte sie ihm eine patzige Antwort gegeben und ihn vergrault, doch selbst dazu war sie zu müde.
Nein... es ist schon alles in Ordnung 
Doch in dem Moment wurde Nyara schwindelig. Sie schwankte etwas hin und her. Die Welt um sie herum drehte sich und alles wurde schwummerig. 
Oh je... Was ist denn jetzt los? fragte sie sich. Das Katzenmädchen versuchte einen Schritt nach vorne zu machen. Ein Fehlschlag. Sie klappte wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Rewyn bekam eine eher für ihn ernüchternde Antwort. Nun den er wollte weiter gehen als er merkte das etwas nicht stimmte. Die junge Dame fing an zu schwanken und drohte umzufallen. Erst jetzt bemerkte er das sie eine starke Ähnlichkeit mit Ayane hatte. Er wurde Starr und seine Persönlichkeit geriet ins Wanken nd drohte sich in die andere Hälfte zu wechseln. Doch er riss sich zusammen. Die junge Dame mit den katzenohren fiel auf den Boden. Er hockte sich hin und hielt ihren Kopf etwas an. Sie atmetete noch. Er hob sie hoch und trug sie zu ihnen schattenbehaftetes Plätzchen und legte sie auf einer Bank ab. Er besorgte zwei Gläser Wasser. Eins Schüttete er ihr übers Gesicht und das zweite hielt er in der Hand um es ihr dann zu geben falls sie aufwachte .

Nyara keuchte und fuhr hoch. Ihr wurde Wasser ins Gesicht geschüttet. Nyara HASSTE Wasser. Zum trinken war es ja gut, aber nicht um es auf den Körper zu tun. Allerdings bemerkte sie schnell, dass diese hecktische Bewegung noch zu viel für sie war. Also lies sie sich wieder zurück sinken und lehnte ihren Kopf an die Lehne der Band. Aus dem Augenwinkel sah Nyara einen Jungen. 
Ach ja. Das ist doch der von vorhin... dachte sie sich.
Hast du mich hier her gelegt? frage sie ihn direkt. Die Antwort erübrigte sich eigentlich, doch man konnte ja mal fragen. Nyara mochte es nicht wenn man ihr half. Erstens stand sie dann immer in der Schuld desjenigen und zweitens fühlte sie sich dann immer, als wäre sie zu schwach um sich selber zu helfen. Sie wich dem Blick des Jungen aus und schaute auf den Baum, der einen angenehmen Schatten warf. Oh wie gut es tat sich einmal für ein paar Sekunden auszuruhen. Nyara schaute auf ihre Füße. Sie war immernoch barfuß. Das war ihr ein bisschen peinlich, aber was konnte man schon machen? Schließlich war sie ja in so großer Hektik gewesen, dass sie nichtmal Zeit hatte sich die Schuhe anzuziehen.

"Ja wie du sicherlich richtig denkst , hab ich dich auf die Bank gelegt" sagte rewyn lächelnd und hielt ihr das andere Glas Wasser hin. " hier Trink erstmal etwas " sagte rewyn lächelnd und blickte sie irgendwie freudvoll an. Er betrachtete ihr Gesicht, welches eine starke Ähnlichkeit mit Ayane hatte. Erinnerungsfetzen zogen an seinen inneren Auge vorbei und er seufzte leise " ach Ayane..." Sein Blick wurde glasig und er schweifte ab. Das Glas blieb aber fest in seiner Hand und fiel nicht herunter.

Nyara musterte den Jungen. Zuerst lächelte er freundlich und schien entgegenkommend, doch dann schweifte sein Blick ab und seine Augen bekamen etwas leicht trauriges. Das Katzenmädchen nahm ihm das Glas ab und trank in einem Zug das Wasser aus. Danach leckte sie sich noch einmal über die Lippen und gab ihm das Glas wieder zurück.
Danke murmelte sie und setzte sich richtig auf die Band. Nyara legte die Hände auf den Schos und atmete noch einmal tief durch. Es ging ihr wieder besser. Das Katzenmädchen schaute noch mal zu dem violetthaarigen Jungen.
Du hast mir geholfen. Dafür stehe ich in deiner Schuld. Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, dann sag es mir ruhig ihr Blick war entschlossen. Sie wollte auf keinen Fall, dass sie bei ihm in der Schuld stand. Das könnte eines Tages auf sie zurückkommen. Sicher ist sicher.

"Ach was keine Ursache. Ich helf doch gern. Du brauchst dich dafür nicht revanchieren. Für jemanden wie dich... Da kann ich nicht einfach wegschauen " sagte rewyn aufgeschreckt und änderte mitten im Satz, was er eigentlich sagen wollte. Wie konnte das kleine Mädchen ihn so dermaßen aus der Fassung bringen. Es wäre nicht wirklich vorteilhaft, wenn hier seine Persönlichkeit switchte. "Übrigens, meine Name ist Rewyn" stellte sich rewyn vor und hielt ihr die Hand hin.


Er wusste nicht wieso oder weshalb dieses Mädchen eine so starke Ähnlichkeit hatte mit Ayane. Soweit er weiß war es den Clans Mitgliedern untersagt das Dorf zu verlassen nd er weiß auch das Ayane es nie getan hat. Also wieso sieht sie ihr so verdammt ähnlich. Da hatte er was entdeckt was er nicht ignorieren konnte, dies müsse er auch unbedingt lüften. Rewyn seufzte leise.

Nyra schaute zu dem Jungen.
Ich stehe in deiner Schuld. so ist das nunmal. Wenn du mir hilfst muss ich dir auch helfen. Das nennt man Gerechtigkeit Freundchen
Sie zuckte mit ihrem rechten Ohr und legte die Hände auf den Schos.
Mein Name ist Nyara. Nyara Ami. Kommst du hier aus der Gegend? 
Der Junge schien irgendwie nicht normal zu sein. Irgendwie... anders? Ein bisschen so wie so. Aber nur dass seine Persönlichkeit gespalten schien. Wie es Nyaras Persönlichkeit auch manchmal war. Aber im Moment verlief ja noch alles normal... noch. 
Ein paar Wolken zogen auf und schoben sich vor die Wolken. Wahrscheinlich würde es bald Regnen. Na toll. Nyara hasste Regen und wenn sie unnötig nass wurde.

"Nein tu ich nicht. Ich komme aus Italien " sagte rewyn und blickte in den Himmel. Er spürte Veränderungen in der Atmosphäre und merkte auch dass es bald anfangen würde zu regnen. "Sag mal nyara. Kennst du eine Person namens Ayane?" Fragte rewyn plötzlich als ihn dann auffiel was für eine dumme frage er stellte. Vergiss die frage wieder . " sagte rewyn leise "lass uns lieber nach einen trockenen Plätzchen suchen . Ich glaube es wird hier bald unangenehm. Fühlst du dich fit genug zum laufen ?" Fragte rewyn nach 

Ayane? fragte Nyara nachdenklich und stand von der Bank auf. Für ein paar Sekunden blieb sie einfach nur stehen und dachte nach. Dann schüttelte sie den Kopf.
Ne. Ich kann mich an keine Ayane erinnern. Wieso fragst du? 
Als Rewyn Nyara fragte, ob sie gehen könnte. Sie nickte.
Ich komm schon klar
Noch einmal blickte sie zum wolkenübedeckten Himmel. Die ersten Tropfen vielen nieder und färbten den hellgrauen Asphalt dunkel. Das Katzenmädchen seufzte.
Als Entschädigung lade ich mich zu dir ein. Dort ist es trocken und ich kann euch warmen Tee machen. Was sagst du dazu Rewyn? fragte sie den Jungen. 
Damit würde sie dann nichtmehr in seiner Schuld stehen. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

"Ach das ist unwichtig nyara. Nicht weiter wichtig" sagte rewyn, woher sollte sie Ayane auch kennen. Er blickte ebenfalls in de Himmel und seufzte " von mir aus " sagte rewyn und folgte dann ihren Schritte die sie begann zu setzen, anscheined in Richtung ihres Hauses. Er fühlte die Brise in seinen Haaren und seufzte auf. Wieso geschah ihm das jetzt gerade, dass er eine Person traf die Ayane so ähnelte. "Ein warmer Tee ist bestimmt eine nette Aufwärmung " sagte er leise und verstummte.

Nyara nickte dem noch Fremden zu.
Beeilen wir uns. Ich habe keine sonderliche Lust nass zu werden knurrte sie und rannte los. Die Hände hatte sie über dem Kopf zusammengeschlagen, obwohl das wahrscheinlich reichlich wenig bringen würde. Ein leises Fauchen kam von dem Katzenmädchen. Sie hasste es nass zu werden, doch anders ging es nunmal nicht. Nyara drehte sich noch einmal um, um nach Rewyn zu schauen, dann wirbelte sie wieder herum und rannte weiter, in Richtung ihrer Wohnung.

gt: Nyaras Wohnung

(is nurn kurzer Post, weil Rewyn ja grad eh postpause macht)